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Ansprechendes Gaming?
Professionelle Work-Anwendungen?
Und das mobil und trotzdem effizient?
Wenn ihr auf einige wichtige Dinge achtet, ist das kein Ding der Unmöglichkeit mehr!
Bis vor einiger Zeit musste man für diese Wünsche tief in die Tasche und zu professionellen Notebooks greifen, welche eher für einen beruflichen Kontext bestimmt waren und die hohen Anschaffungskosten auch wieder einspielen mussten.
Heutzutage sind eine solide Leistung und ein ansprechender Preis kein Widerspruch mehr, jedoch sollte euer neues Notebook einige Eigenschaften mitbringen.
In unserem kleinen Notebook-Guide wollen wir Studenten und Kreativen ein paar Tipps mitgeben, die es beim Notebookkauf zu beachten gilt, damit man am Ende auch das Notebook in den Händen hält, welches man braucht und mobil nutzen kann.
Das Design
Für viele Studenten und Studentinnen steht das Design im Vordergrund. Das erklärt wohl auch die vielen MacBooks in den Vorlesungsräumen. Aber nicht nur Apple bietet aluminiumumhüllte Designerstücke, auch viele andere Hersteller setzen auf schlichtes Aussehen und eine gute Wertigkeit. Zudem dient Aluminium gleichzeitig als Hilfe für den Kühler. Das soll im Umkehrschluss aber nicht bedeuten, dass Notebooks aus Kunststoff weniger gute Kühleigenschaften haben, denn letztlich entscheiden die Qualität und Quantität der Lüfter sowie die Bauweise. Mobilere, schmale und dünne Notebooks haben es ganz einfach schwerer, die starke Hardware unterzubekommen und gleichzeitig alle Komponenten kühl zu halten, wenn die Auslastung hoch ist. Mehr Platz bietet eben auch mehr Platz für Kühlkörper und gute Airflows. Man muss aber auch erwähnen, dass hier in den letzten Jahren große technische Fortschritte erfolgt sind und wir von einer Höhe von vielleicht 2 bis 3 cm reden. Ebenso geht der Trend zum nahezu randlosen Display.
Der Prozessor
Der Prozessor oder die CPU ist neben der Grafikkarte und dem Arbeitsspeicher wohl die entscheidende Komponente eines Rechners, egal ob Notebook oder Tower-PC. Allerdings profitieren zunehmend mehr Anwendungen eher von einer starken Grafikeinheit als von einem starken Prozessor. Ärgerlich wäre es jedoch, wenn der Prozessor den Flaschenhals oder „Bottleneck“ darstellt und mit der Grafikkarte nicht mithalten kann. Die meisten Hersteller achten natürlich auf eine gute Zusammenstellung der Komponenten, aber manchmal wird dem alten, günstigen Bauteil dann vielleicht doch der Vorrang gegeben. Um solche Szenarien zu vermeiden, sollte man mindestens einen Intel i5 oder i7 der 8. Generation nutzen, zumindest dann, wenn auch eine aktuelle RTX-Grafikkarte verbaut ist, und damit wären wir auch schon bei dem so ziemlich wichtigsten Teil des Notebooks …
Die Grafikkarte
Die GPU ist das Herzstück deines Gaming- und auch Creator-Notebooks, denn viele Arbeits- und Workflows profitieren von einer starken dedizierten Grafikkarte, und die Games sowieso!
Nehmen wir mal einen Designstudenten, der Adobe Premiere Pro oder Photoshop zur Video- und Bildbearbeitung nutzt. Die aktuellen Nvidia-RTX-Grafikkarten, welche auf der Turing-Architektur basieren, nutzen ihre sogenannten CUDA-Kerne und beschleunigen immens die Farbkorrektur, Upscaling- und Schärfe-Prozesse.
Auch das Rendern von Grafiken oder 3D-Zeichnungen läuft wesentlich schneller über eine RTX-Grafikkarte als über High-End-Prozessoren. Der Architekturstudent, der sein nächstes Projekt abgeben möchte, kann viel Zeit sparen und diese lieber in einer Bar verbringen, so wie es sich für Studenten gehört. Gleiches gilt natürlich auch für berufstätige Professionals!
Achtet darauf, dass das Notebook bei einer Nvidia-Grafikkarte die neue Turing-Architektur nutzt und nicht die ältere Pascal-Bauweise der 10er-Serie, welche immer noch gerne verkauft wird, zu ähnlichen Preisen, aber bei geringerer Leistung.
Der Arbeitsspeicher
Machen wir es hier kurz. 8 GB DDR4 RAM sind Pflicht. Mit 16 GB ist man noch besser bedient. Bei den meisten Notebooks lassen sich übrigens Arbeitsspeicher und auch die Festplatten leicht austauschen. Durch den aktuellen Preissturz bei RAM und SSD kann man so schnell und günstig jedes Notebook updaten.
Der Massenspeicher
Viele Notebooks setzen auf einen Hybrid zwischen klassischer rotierender HDD-Festplatte und einer Flash-SSD-Festplatte. Letztere ist definitiv in beinahe allen Belangen besser und schneller und – wie bereits erwähnt – momentan sehr günstig. Für knapp unter 100 Euro bekommt man sehr gute 1-GB-SSD-Festplatten.
Die Hersteller bieten auf ihren Homepages meist eine Kompatibilitätsprüfung an.
Die Bildschirmgröße
Klassischerweise muss man sich bei der Bildschirmgröße zwischen 15 und 17 Zoll entscheiden. Kleinere Notebooks existieren natürlich auch, jedoch sind diese dann meist für simple Office-Anwendungen gedacht, und der dazugehörige Korpus bietet letztlich auch einfach nicht die Fläche, die für eine potente Hardware benötigt wird. Ob man nun lieber 15 oder 17 Zoll haben möchte, ist im Endeffekt Geschmackssache. Logischerweise sind größere Notebooks weniger mobil und werden gerne als vollständiger Ersatz für einen Tower-PC gewählt mit dem kleinen Bonus der schnellen Mobilität. Für schmale Uni-Tische in Vorlesungssälen könnte jedoch ein 15-Zoll-Notebook etwas praktikabler sein.