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HUNDREDS OF BEAVERS-GEWINNSPIEL

Bitte nicht nach der Fantasy Filmfest-Runde im Kino verpassen! Es lohnt sich!

HUNDREDS OF BEAVERS von Mike Cheslik startet am 13.02. via Lighthouse in den Kinos. Mit dem Regisseur könnt ihr in der aktuellen DEADLINE #109 ein ausführliches Interview lesen.

Wir haben für ein hochprozentiges Fanpaket in zweifacher Ausführung für euch in der Verlosung.

Mit dabei 1×2 Kinotickets für ein Kino deiner Wahl und eine Flasche Biber & Engel 500 ml Handcrafted Original Lechtal Dry Gin
44 % Vol.

Zur Info:

Auf der Falstaff Spirits Trophy 2021 wurde Biber & Engel mit 93 Punkten bewertet und damit zum besten London Dry Gin Tirols und zum zweitbesten Österreichs gewählt!

Hier im Link genaueres  über die Gins

Wer einer dieser Fanpakete gewinnen möchte, der schreibt bis zum 05.02. um 23:59 Uhr eine Mail mit dem Betreff BIBER an verlosungen@deadline-magazin.de und nennt uns euren Lieblings-Biberfilm!

 

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Hier findet ihr unser Review

Die eigenen Produkte in rauen Mengen zu konsumieren kann mitunter problematisch werden. So kommt es, dass Jean Kayak (Ryland Brickson Cole Tews) dabei zusehen muss, wie seine Apfelschnaps-Brennerei in Flammen aufgeht. Nun muss er ganz ohne Hab und Gut im winterlichen Wald des 19. Jahrhunderts auf Nahrungsjagd gehen, was sich als durchaus schwieriges Unterfangen herausstellt. Allen Widrigkeiten zum Trotz mausert sich Jean nach und nach zu einem immer erfolgreicheren Trapper, der sich nebenbei in die Tochter des Pelzhändlers (Doug Mancheski) verliebt. Bevor er die angebetete Kürschnerin (Olivia Graves, HUNT HER, KILL HER) jedoch heiraten darf, muss er deren Vater allerdings zuerst einmal „Hunderte Biber“ liefern. Ein Glück, dass sich in der Nähe eine mehr als ausreichende Anzahl dieser Tiere zusammengerottet hat, um den größten und komplexesten Damm aller Zeiten zu errichten.

Es ist schlicht als grandios zu bezeichnen, was Regisseur Mike Cheslik mit nur rund 150.000 US-Dollar auf die Beine gestellt hat! HUNDREDS OF BEAVERS strotzt nur so vor nur ganz selten gesehenem Ideenreichtum, der die Hingabe aller Beteiligten jederzeit mehr als deutlich auf die Leinwand zaubert. Das in Schwarz-Weiß gedrehte epische Meisterwerk wirkt in erster Linie wie ein Slapstick-Stummfilm – neben zahlreichen unverständlichen Lauten werden hier über die gesamte Laufzeit lediglich drei Wörter mehr oder weniger vollständig ausgesprochen – des frühen 20. Jahrhunderts, welcher mit Elementen und Strukturen aus verschiedenen Videospielen angereichert wurde. Der überbordend zelebrierte, absurd-brillante Humor erinnert dabei inhaltlich wie visuell unter anderem an Buster Keaton, Charlie Chaplin, Monty Python, Dick und Doof und nicht zuletzt an die LOONEY TUNES oder sogar SOUTH PARK. Die Mehrzahl der vorkommenden Tiere wird übrigens von Menschen in simplen Kostümen dargestellt, was die Absurdität vieler verrückter Szenen nochmals verstärkt. Erfolgreich erlegte Tiere (oder Menschen) haben anstelle von Pupillen denn auch nur noch ein X in den Augen.

Wirkliche Kritikpunkte sind in diesem Irrsinn nicht auszumachen, wobei die Länge des Filmes durchaus als sehr anstrengend empfunden werden kann. So muss man als Zuschauer sehr aufmerksam bleiben, wenn man keinen der Hunderten Gags verpassen will. Auf der anderen Seite gibt es allerdings auch keine einzige Sekunde, die man getrost als überflüssig bezeichnen könnte.

HUNDREDS OF BEAVERS ist ein regelrechtes Fest, welches von Cineasten für Cineasten realisiert wurde, und der Kauf eines Kinotickets wird ganz klar empfohlen. (Kurt Meinicke)

 

Herrlich bekloppte Retro-Klamotte!

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