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NICHTS – WAS IM LEBEN WICHTIG IST-GEWINNSPIEL

Wir haben von EuroVideo 2 BDs erhalten, die wir bis zum 31.05. um 23:59 Uhr verlosen können. NICHTS – WAS IM LEBEN WICHTIG IST ist jetzt überall erhältlich!

Hier unten findet ihr unser Review aus der aktuellen DEADLINE #99 bei dem ihr auch die Antwort der folgenden Frage findet.

 

Wie heißt der dänische Originaltitel von NICHTS – WAS IM LEBEN WICHTIG IST?

 

Sendet eure Antwort per Mail inkl. eurer Adresse und

dem Betreff NICHTS bis zum 31.05. um 23:59 Uhr an verlosungen@deadline-magazin.de.

 

Viel Glück und Spaß!

 

Zu Beginn der achten Klasse stellt Pierre Anthon (H. Kaiser Hermann) fest, dass nichts im Leben von Bedeutung ist und verlässt den Unterricht. Fortan lebt er in einer Baumkrone und referiert vor seinen Mitschüler*innen über die Sinnlosigkeit ihrer Leben und ihrer Existenz. Sie wollen ihm erst nicht glauben und davon überzeugen, dass er falsch liegt. Doch mehr und mehr eskaliert die Situation. Basierend auf dem Buch von Janne Teller aus dem Jahr 2000 (wobei erst zehn Jahre später die deutsche Übersetzung erschien), wird auch das Publikum hier mit unterschiedlichsten existenziellen Fragen konfrontiert. Gerade wegen seiner nihilistischen Ausrichtung, stand das Buch auch oftmals in der Kritik und ist umstritten, was sogar soweit ging, dass das Buch zeitweise in Dänemark, dem Ursprungsland des Buches, verboten war. Wobei die Erzählung aber auch gleichzeitig genügend Anerkennung bekam, unter anderem durch Auszeichnungen an die Autorin, einer Theateradaption an mehreren deutschen Schauspielhäusern und sogar einer Opernumsetzung in England.

Die Tragödie nimmt ihren Lauf als die Schüler*innen anfangen Gegenstände zu sammeln, die untermauern sollen, dass Dinge und das Leben von Bedeutung sind und diese auf dem sogenannten „Berg der Bedeutung“ sammeln. Man stellt sich hier selbst die Frage was wirklich zählt und welche Objekte man selbst für diesen Berg auswählen würde. Während es zu Beginn den Anschein macht, dass nur willkürlich gewählte Gegenstände von den Jugendlichen gesammelt werden, beginnen sie nach und nach ein neues ‚Spiel‘, bei welchem sie gegenseitig von sich ein Opfer von persönlicher Bedeutung verlangen, wobei der Opfernde bestimmen kann, wer als nächstes welches Opfer bringen soll. Die Aufgaben werden dabei immer drastischer und aus dem Spiel wird eine Auseinandersetzung mit Hilfe psychischer Gewalt. Die Verfilmung schreckt dabei nicht davor zurück, sich an das Buch zu halten, was die Aufgaben und deren Ausmaße betrifft. Ähnlich wie das Buch, mag dann auch der Film mit ähnlichen Problemen zu kämpfen beziehungsweise der Frage, wieso die Jugendlichen alle geschlossen lange so mitmachen, ungesehen von allen Erwachsenen. Das mag an der Gruppendynamik liegen und hinter der Blindheit der Erwachsenen eine weitere Botschaft steckt, doch wirkt es zuweilen wie auch ein Mittel zum Zweck, welches jede*r für sich einordnen muss, wie sehr es stört. (Manuel Föhl)

In seiner Konsequenz packende und gelungene Adaption des umstrittenen Stoffes!

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