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PROXY-REGISSEUR ZACK PARKER IM INTERVIEW

 

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GRÜSSE VON MÜNCHHAUSEN

Im Gespräch mit PROXY-Regisseur Zack Parker

 

Wer PROXY noch nicht gesehen hat, der sollte jetzt bitte aufstehen, in den Laden gehen, die DVD oder Blu-ray kaufen, gucken und dann wieder zurückkommen – denn ab jetzt hagelt’s Spoiler! Was uns von der DEADLINE gerade recht kommt. Schließlich hat uns der Indie-Thriller um Lebenslügen und Badewannenzeitlupen so gut gefallen, dass wir alles darüber wissen wollen! Und zwar am besten direkt von dem Mann, der dahintersteckt. Und hier ist er! Zack Parker – 1978 geboren, ein eher unauffällig wirkender Mittdreißiger, der aber seit Jahren fernab von Hollywood seine ganz eigenen Independent-Filme dreht und mit PROXY einen ziemlichen Karrieresprung hingelegt hat.
Das Review könnt ihr in der DEADLINE #47 lesen. PROXY gibt es schon zu leihen und erscheint am 14. Oktober von Ascot Elite Home Entertainment als Kauf-DVD und -Blu-ray.

 

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DEADLINE:

Zur Vorbereitung habe ich verschiedene Interviews mit dir gelesen und gleich mal ein paar Fragen von meiner Liste gestrichen, weil du sie schon oft beantwortet musstest. Ich will dich ja nicht langweilen. Allerdings gibt’s ein paar, um die kommst du nicht drum herum – z.B. die Frage, warum der Film PROXY heißt. Lass mir die mal durchgehen. Dafür habe ich dann auch ein paar interessante, die dir noch niemand gestellt hat. Hoffentlich … Wie magst du denn anfangen? Mit einer unterhaltsamen Frage oder mit einer Tough-Ass-kein-Scheiß-Frage?

 

Zack Parker:

Hahaha! Entscheide du.

 

DEADLINE:

Okay. Dann steigen wir mit einem Klassiker ein und fragen den Filmemacher, welche Filme er mag. Ha! PROXY ist ja ein sehr cleverer Mind-Fucker und offensichtlich von jemandem gedreht worden, der weiß, was er tut. Was ist denn Zack Parkers ganz persönliche Top 3 der Mindfuck-Filme?

 

Zack Parker:

Wow. Okay. Ich liste sie mal in der Reihenfolge auf, in der ich sie gesehen habe.
1994: PULP FICTION. Ich war 16 Jahre alt und hatte noch NIE zuvor so einen Film gesehen, so ein Level von schwarzem Humor gemischt mit extremer Gewalt. Ein Regisseur mit einer eigenen Stimme, der sich keine Beschränkungen auferlegte. Außerdem war ich damals schon ein großer Filmfan, und mir war klar, dass der Film von einem Kinoliebhaber durch und durch stammte.
1996: UHRWERK ORANGE. Was war das denn? Ein Film mit einer buchstäblich eigenen Sprache! Kompromisslos, was Inhalt und Look anging, und mit einer unanfechtbaren Ästhetik und Intelligenz gedreht.
1996: 2001 – ODYSSEE IM WELTRAUM. Wahrscheinlich der Film, der dem „perfekten Film“ am nächsten gekommen ist. Abstrakt und esoterisch, was die Handlung betrifft, unübertroffen, was die Technik betrifft, und immer wieder aufs Neue faszinierend. Das Level an Präzision raubt einem den Atem. Der Film hat auch heute noch Bestand, was für einen Film von 1968 wirklich was bedeutet.

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DEADLINE:

PROXY selbst macht es einem Filmkritiker ja nicht leicht, eine Rezension zu schreiben. Der Spaß bei PROXY besteht in einem hohen Maße darin, dass alle paar Minuten eine neue Wendung die Handlung in eine andere Richtung weitertreibt oder man etwas über einen der Charaktere erfährt, was den Streifen völlig auf den Kopf stellt. Jetzt möchte man in einer Rezension natürlich dem potenziellen Zuschauer diesen Spaß nicht versauen und ihm daher möglichst wenig vom Film verraten. Doch wenn man PROXY auf sein erstes Drittel und die Handlungs-Basics reduziert, dann wird man ihm einfach nicht gerecht – dann klingt er wie so ein furchtbarer französischer Laberfilm: Frau, im neunten Monat schwanger, wird überfallen, verliert ihr Baby und sucht Trost in einer Selbsthilfegruppe. Geht ja gar nicht! Wie machst du denn den Leuten deinen Film schmackhaft?

 

Zack Parker:

Ja, aus genau diesem Grund war es auch sehr schwer, den Film zu promoten. Ich spreche dann eher darüber, was ich mit PROXY erreichen wollte.
Erstens ist er eine Art Antwort auf die große Anzahl von Streifen heute, die so vorhersehbar sind. Wir schauen doch inzwischen schon seit mehreren Generationen Filme, und ich glaube, wir wissen inzwischen ganz gut, wie Filme strukturiert sind – schon nach ein paar Minuten kann man sich ziemlich leicht ausrechnen, was passieren wird, wie die Charaktere aufgebaut werden und wie ihre Beziehungen untereinander aussehen. Was ich als Zuschauer am meisten schätze, ist, wenn mich ein Film überrascht – und darum ging’s mir bei PROXY: einen Film zu drehen, der sich immer, wenn man zu wissen meint, was als Nächstes passiert, ganz anders entwickelt. Und dann noch mal und noch mal! Und in der Mitte beginnt eigentlich fast noch mal ein komplett anderer Streifen.
Zweitens versuche ich immer, einen Film zu drehen oder ein Thema zu finden, von dem ich denke, dass ich das noch nicht gesehen habe. Mein Co-Autor, Kevin Donner, und ich hatten die Idee, als Ausgangslage für einen Film eine geistige Krankheit zu nehmen, die uns im Kino bisher noch nicht wirklich begegnet ist.

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DEADLINE:

Die Rede ist vom Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom (engl. Munchausen-syndrome-by-proxy): Eltern, fast ausschließlich Mütter, erfinden Lügen über den Gesundheitszustand ihrer Kinder oder machen ihre Kinder absichtlich krank, um Beachtung durch Ärzteschaft und Familie zu bekommen. Hast du etwas darüber gelesen und sofort gedacht: Das ist doch ein Film!?

 

Zack Parker:

Ja. Dieses Syndrom ist so verstörend und grotesk, es schien genau die richtige Grundidee für die Art von Film zu sein, die ich als Nächstes drehen wollte. In PROXY selbst wird die Krankheit nie genannt oder erklärt, weil das zu viel verraten würde. Generell vertraue ich gern den Zuschauern, dass sie sich die Informationen selbst zusammensetzen. Ich hasse Filme, die dem Publikum alles vorkauen. Die Zuschauer sind sehr gut selbst in der Lage, sich ihren Teil zu denken – und wenn man sie das tun lässt, dann steigen sie meiner Meinung nach sogar noch viel mehr in den Film ein.

 

DEADLINE:

Zumindest hat es ja das Wort „proxy“ („Stellvertreter“) in den Titel geschafft. Wie seid ihr überhaupt auf dieses seltene Syndrom gestoßen?

 

Zack Parker:

Wir hatten beide schon von der Krankheit gehört. Sowohl Kevins als auch meine Frau arbeiten im medizinischen Bereich, und so kriegen wir das eine oder andere mit.

 

DEADLINE:

Und wie habt ihr daraus dieses fiese Drehbuch entwickelt?

 

Zack Parker:

Unser Grundgedanke war, zwei Frauen aufeinandertreffen zu lassen, die von Charakter und Erscheinungsbild her gegensätzlicher nicht sein könnten, aber beide unter fast derselben Version des Syndroms leiden. Die eine ist introvertiert und wünscht sich nur, dass jemand anders etwas mit ihr anfängt und dadurch bestätigt, dass sie überhaupt existiert. Die andere ist sehr extrovertiert und wünscht sich nur jemanden, der ihr zuhört. Die Idee war, dass diese beiden Frauen sich gegenseitig entdecken und anfangen, die seltsame Form von Leere im Leben der anderen auszufüllen.
Der Schreibprozess begann dann wie eigentlich immer damit, dass Kevin und ich uns einfach unterhielten – über sich aus der Idee ergebende Szenen, Themen und Charaktere. Sobald wir damit warmgeworden sind, setzt sich Kevin hin und schreibt ein paar Seiten. Die lese ich und gebe sie ihm mit Notizen zurück. Sobald sich die Seiten dann gut anfühlen, macht er sich an die nächsten, und so geht das dann weiter. Wenn wir das Ende erreicht haben, gehe ich noch mal alles durch und erstelle eine Komplettfassung. Das mache ich, um mir die Story in Fleisch und Blut übergehen und sie noch mal durch mich hindurchfiltern zu lassen. Dabei fange ich auch an, über die ersten Regieentscheidungen und Bildideen nachzudenken.
Außerdem faszinieren uns die Möglichkeiten verschiedener Erzählstrukturen. In SCALENE, meinem Film vor PROXY, haben wir da ein bisschen experimentiert und wollten diesmal noch weiter gehen. Eine Struktur aufbauen, bei der der Zuschauer gewisse Story-Erwartungen entwickelt, und dann genau diese Erwartungen gegen ihn verwenden. Im Grunde Irreführung. Es gibt bestimmte Erzähltropen, die fast jedes Publikum akzeptiert. Der Trick ist, diese Tropen zu benutzen und sie dann gegen das Publikum und seine Erwartungen ins Feld zu führen. Zumindest war das der Plan. Ob es funktioniert oder nicht, das ist rein subjektiv.

Drehbuchautor Kevin Donner und Regisseur Zack Parker

Drehbuchautor Kevin Donner und Regisseur Zack Parker

 

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DEADLINE:

Das klingt so, als wären alle Ideen einfach so auf der Straße gelegen und ihr hättet sie nur aufsammeln müssen. Falls ich jemals Kevin begegne, lasse ich mir mal ein paar von seinen Seiten mit deinen Notizen geben …

 

Zack Parker:

Hahaha. Insgesamt lief alles, glaube ich, ziemlich glatt durch. So schnell bin ich bisher noch bei keinem Film vom Grundgedanken zur Produktion geschritten. Das erste Mal haben wir im September/Oktober 2011 über die Idee gesprochen, im Januar 2012 war das Drehbuch fertig, und im Juli haben wir gedreht.

 

DEADLINE:

Kevin und du seid ja beide Familienväter, und du sagst öfters, dass auch diese Erfahrung zu PROXY geführt hat – das Gefühl, ein bisschen die eigene Identität zu verlieren, wenn man eine Familie gründet und Kinder bekommt. Inwieweit sich das im Film niedergeschlagen hat, kann man ganz gut erkennen. Was hat euch denn noch inspiriert?

 

Zack Parker:

Der Umstand, dass die Gesellschaft sich immer mehr faszinieren lässt von Prominenz, dem Wunsch nach Bekanntheit und von den sozialen Netzwerken. Wir müssen heute alle ständige Aufmerksamkeit spüren. Ständig mit Leuten interagieren, die wir sonst wahrscheinlich nicht mal kennen würden.

 

DEADLINE:

Als ich den Film sah, dachte ich, es ging euch vielleicht auch darum, einen Kommentar zum „American Dream“ abzugeben. Dieses ordentlich angezogene Pärchen im niedlichen Mittelklasse-Häuschen mit adrettem Sohn – das war doch mal der Lebenstraum schlechthin. Und ihr zeigt mit kaputten Charakteren, was für ein leerer Traum das sein kann. Oder weitergedacht: Heutzutage, mit YouTube und Facebook-Selfies, sieht es aus, als hätte sich der American Dream gewandelt – in den Wunschtraum, von jedem Menschen gekannt zu werden.

 

Zack Parker:

Exakt. Melanie liebt es, mit ihrer Familie nach außen das Bild des perfekten Lebens abzugeben, doch es reicht nicht im Geringsten, um ihr Bedürfnis nach Aufmerksamkeit zu befriedigen. Wir haben ihre geistige Störung immer mehr als eine Art Sucht gesehen. Nachdem ihr Sohn tot ist, trauert sie aufrichtig um ihn. Aber gleichzeitig bekommt sie nicht ihre Dosis an Zuwendung. Ein sehr großer emotionaler Zwiespalt! Am Ende macht sie so was wie einen Entzug durch, der sie schließlich in den Wahnsinn treibt.

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DEADLINE:

Reagieren Männer und Frauen eigentlich unterschiedlich auf den Film? Und wie steht es mit Eltern und Nicht-Eltern?

 

Zack Parker:

Da habe ich noch keine Unterschiede bemerkt.

 

DEADLINE:

In PROXY spielt Gewalt gegen Kinder ja eine große Rolle. Schaut dich deine Frau jetzt immer seltsam an, wenn du mit euren Nachkommen spielst?

 

Zack Parker:

Hahaha. Nicht wirklich. Meine Frau und ich kennen uns schon mein halbes Leben – ich bin sicher, sie weiß ziemlich genau, wie ich gestrickt bin.

 

DEADLINE:

PROXY ist jetzt dein vierter Spielfilm. Mit den ersten dreien hast du immer wieder Preise auf Festivals gewonnen und von Kritikerseite Lob eingeheimst – aber erst jetzt, mit PROXY, erreichst du wirklich eine breite Aufmerksamkeit: mehr Presseberichte, mehr Interviews, der Film läuft in mehr Kinos und auf VOD-Plattformen, auch Netflix hat den Film ins Sortiment aufgenommen, plötzlich gibt es weltweites Interesse, und so wird der Film auch in Deutschland auf DVD veröffentlicht.

 

Zack Parker:

Insgesamt schon ironisch. Schließlich ist PROXY ein Film zum Thema Aufmerksamkeit, der darauf ausgelegt war, Aufmerksamkeit zu bekommen. Stilsicher, kontrovers und hoffentlich irgendwie sein ganz eigenes Ding. Er sollte sich einfach abheben von all den anderen Indie-Filmen.

 

DEADLINE:

Jetzt hat man ja eigentlich immer den Eindruck, das Filmbusiness spielt sich in Los Angeles, vielleicht auch noch New York ab. Wie fühlt es sich an, plötzlich Richmond, Indiana, Bevölkerung: 40.000, von einem weißen Flecken auf der Landkarte in eine Filmmetropole verwandelt zu haben?

 

Zack Parker:

Naja, hier stamme ich her. Ich habe auch mal fünf Jahre in L.A. gelebt und zwei Jahre in Chicago, aber vor fast neun Jahren bin ich wieder nach Indiana zurückgezogen. Ich hatte das Glück, dass es zur gleichen Zeit mit der digitalen Technik richtig voranging. Heute kannst du wirklich an absolut jedem Fleck dieser Welt einen Film drehen. Aber das Filmbusiness selbst wird auch weiterhin nur an solchen Geschäftsstandorten wie L.A. stattfinden. Deswegen kommt man nicht drum herum, dort Leute und Kontakte zu haben, zu denen man dann mit dem fertigen Film geht, und auf den großen Festivals präsent zu sein. Damit die Welt überhaupt bemerkt, dass man einen Film gemacht hat.
Für mich hat es einfach gut funktioniert, die vier Filme hier in Indiana zu drehen. Hier konnte ich ein paar Gelder sammeln und habe fast jeden Drehort kostenlos bekommen. Aber weil mir immer klar war, dass Filmemachen auch ein Business ist, habe ich auch stets mit Schauspielern, Produzenten, Agenten und Verleihern von West- und Ostküste zusammengearbeitet, damit die Filme auch ihren Platz auf dem Markt bekamen.

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DEADLINE:

Wie viel kostet es denn, einen Film wie PROXY in Richmond zu drehen, und wie viel in Hollywood?

 

Zack Parker:

In Richmond knapp unter 200.000 $. In L.A. wahrscheinlich 500.000–750.000 $. Vielleicht sogar eine Million wegen der nötigen vielen Drehorte.

 

DEADLINE:

Nachdem du gerade gesagt hast, dass du eigentlich bei jedem deiner Streifen ins Laufrad mit den Filmbusinessleuten gestiegen bist – was hat denn PROXY, was deine anderen Filme nicht hatten? SCALENE von 2011, dein Film vor PROXY, hatte ja auch schon ein sehr ausgefuchstes Storytelling zu bieten und obendrein Margo Martindale, die für JUSTIFIED im selben Jahr den Emmy bekommen hatte.

 

Zack Parker:

SCALENE hat mir eine gute Ausgangslage verschafft. Wir wurden vielerorts wahrgenommen und bekamen tolle Kritiken, hatten jedoch nur einen ziemlich kleinen Verleih und kamen deswegen eigentlich nur in den USA und in Kanada raus. Ich wusste aber, dass man sich für mein nächstes Projekt interessierte, und deswegen bin ich PROXY relativ schnell angegangen und mit einem Budget, das ich relativ einfach zusammenkriegen konnte.
Der große Unterschied zwischen SCALENE und PROXY war, dass PROXY seine Premiere bei einem großen Festival feierte, beim TIFF in Toronto.
Im Filmbusiness, wie wahrscheinlich bei den meisten Sachen auf der Welt, geht es ausschließlich um Wahrnehmung: Vom Budget her trennen die beiden Filme nur 50.000 $, aber PROXY wird als viel größerer Film wahrgenommen, weil er auf wichtigen Festivals lief – und deswegen wurde er für mehr Geld an größere Verleihfirmen verkauft.

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DEADLINE:

Was hat das denn mit deiner Karriere gemacht?

 

Zack Parker:

Seit Toronto haben sich ein paar Dinge geändert. Ich bin jetzt unter Vertrag bei einer Management- und einer Talentagentur in L.A. Mit ihnen arbeite ich zusammen, um Kevins und mein neues Drehbuch zu verfilmen. Wir hoffen, dass wir im ersten Halbjahr 2015 in Chicago mit den Aufnahmen beginnen können. Außerdem lese ich eine Menge Drehbücher von anderen. Und es könnte sein, dass ich demnächst als Regisseur bei einem anderen Film verpflichtet werde. Ich bin sehr gespannt, was sich durch diese Veränderungen noch an Möglichkeiten auftut!

 

DEADLINE:

Das sind wir auch! Danke für das ausführliche Interview.

 

 

Interview geführt von Florian Hoffmann

 

 

Mehr Infos gibt’s auf https://www.proxythemovie.com.

Und hier der deutsche Trailer:

 

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