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ASSASSIN’S CREED SHADOWS IM TECHNIKTEST MIT DER GRAFIKKARTE RTX 5080 VON NVIDEA

ASSASSIN’S CREED SHADOWS

Publisher: Ubisoft

Entwickler: Ubisoft Quebec

Plattform: PC, Xbox Series, PS5

Freigabe: USK 18

Start: Bereits erhältlich

Multiplayer: Nicht vorhanden

 

 

Das Spiel

 

Seit den Anfängen der ASSASSIN’S CREED-Reihe gab es Spekulationen zu einem Teil im feudalen Japan. Zu gut passten die schleichenden, aber auch akrobatischen, in Kapuzen gehüllten Protagonisten der Serie zu einem Shinobi-Kampfstil.

Viele Jahre später ist es endlich so weit, und in ASSASSIN’S CREED SHADOWS bereisen wir mit der jungen Shinobi Naoe Provinzen im Japan des 16. Jahrhunderts. Auf der Suche nach den Mördern ihres Vaters trifft sie den Samurai Yasuke, der zu ihrem Mitstreiter wird. Die wie immer mit historischen Fakten unterfütterte Geschichte dieser beiden ist mitreißend und interessant, wenn ihr es schafft, ihr über die vielen Stunden stringent zu folgen, Denn schnell lässt einen die weitläufige offene Welt vom Weg abkommen und sich in den serientypischen Loops aus Turm erklimmen, Orte entdecken und Burgen/Lager ausschalten verlieren. Das ist allerdings für Serienfans kein Nachtteil, erstens ist es ja genau so gewünscht, und zweitens ist ASSASSIN’S CREED SHADOWS, was das Gameplay betrifft, auf der absoluten Höhe der Reihe. Naoes Parcouring geht locker-flockig von der Hand, und das Kampfsystem lässt nach etwas Übung einen guten Flow zu. Wie zu Serienbeginn fühlt es sich absolut befriedigend an, durch dunkle Ecken und Sträucher zu huschen, um Feinde hinterrücks zu erledigen. Die einstellbare Gegner-KI ist aufpoliert worden, wodurch eine unachtsam zurückgelassene Leiche schon mal ein ganzes Lager in Aufruhr bringt, anstatt nur einen stutzenden Wachmann hervorzurufen. Yasuke ist mit seiner Samurai-Rüstung und der hünenhaften Statur kein Stealth- oder Kletter-Enthusiast. Dafür ist er ein brachialer Kämpfer, der im Gegensatz zu Naoes flinken kleinen Waffen auch die großen Keulen schwingen kann. So ergibt sich die Möglichkeit, Missionen auf laute oder leise Art anzugehen. Die grafische Pracht und eine detailverliebt gestaltete Spielwelt runden das Ganze ab. (Til Frowin Breidenbach)

 

 

Wer ASSASSIN’S CREED mag, wird SHADOWS lieben!

 

 

Die Technik

Die Inhalte und das Gameplay können also schon mal auf ganzer Linie überzeugen, und das freut uns wirklich sehr für den angeschlagenen französischen Publisher. Aber um unter so vielen Serienablegern als einer der besten Titel herauszustechen, braucht es noch mehr, und das wird bei SHADOWS in Form von der Optik geliefert!

Stundenlang in der schönen japanischen Kulisse umherzuwandern und diese zu erkunden, macht eben weitaus mehr Spaß, wenn man immer mal wieder solche „Wow“- und „Oooh“-Momente hat. Die hauseigene Anvil Engine kann hier wirklich überzeugen und bietet nicht weniger als die vielleicht beste Flora und Fauna seit RED DEAD REDEMPTION 2. Das Ergebnis kann aber auch deshalb so überzeugen, da Raytracing zum Einsatz kommt. Genauer gesagt Raytracing in den Bereichen der globalen Beleuchtung (Global Illumination) sowie bei den Reflexionen. Letztere lassen einen kurzen Regenschauer und ein paar Pfützen strahlen wie tausend kleine Diamanten. Einfach schön! Noch schöner kommt aber Global Illumination zur Geltung. In dichten Wäldern werden die Pflanzen von der Sonne angestrahlt oder verdeckt, und ein wahres Tiefengefühl kommt auf. Ohne diese Einstellung wirkt hingegen alles etwas grau und eintönig. Global Illumination sollte mit entsprechender Hardware unbedingt aktiviert werden, idealerweise in Kombination mit RT-Reflexionen. Und wenn wir schon bei der Hardware sind, muss man wieder einmal sagen, dass Nvidia hier abliefert. Natürlich kostet aktiviertes Raytracing etwas Perfomance, aber es lohnt sich! Und dabei ist noch nicht einmal Upsampling mittels DLSS eingepreist. Denn SHADOWS unterstützt DLSS 3 inklusive Frame Generation (FG), besser noch: Es unterstützt sogar das neue DLSS 4 inklusive Multi Frame Generation (MFG). Hierfür könnt ihr DLSS 4 einfach in der Nvidia-App aktvieren und dürft staunen! Die Möglichkeit, statt eines KI-generierten Bildes (FG) gleich bis zu drei KI-Bilder pro gerendertem Bild zu erzeugen (MFG), lässt Probleme mit einer zu geringen Bildwiederholrate der Vergangenheit angehören. Unsere RTX 5080 hat die Ultra-Grafikeinstellung inklusive aller Raytracing-Features und Quality-Preset locker mitgemacht und ein enorm flüssiges und zudem noch detailgetreues Spielerlebnis erzeugt. Da haben wir ihn wieder … unseren „Wow“-Moment! (Felix Heß)

Mehr Infos zu NVIDEA hier im Link

 

 

ASSASSIN’S CREED SHADOWS IM TECHNIKTEST MIT DER GRAFIKKARTE RTX 5080 VON NVIDEA