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EMERGENCY DECLARATION-GEWINNSPIEL

Bereits seit dem 23.03. ist der spannende Koreathriller hier erhältlich.

Hier auch das schöne Steelbook.

 

Wir haben von Plaion Pictures folgendes erhalten:

2 DVDs EMERGENCY DECLARATION

2 BDs EMERGENCY DECLARATION

Wer einer dieser Gewinne gewinnen möchte, der schreibt eine Mail bis 9. April mit dem Betreff TODESFLUG an verlosungen@deadline-magazin.de und sagt uns euren Lieblingsfilm mit Song Kang Ho!

Hier unser Review aus der aktuellen Ausgabe:

 

Sehr verehrte Gäste, hier spricht Ihr Kapitän. Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie den Horrortrip Ihres Lebens. Ein Bekennervideo zu einem möglichen Terrorangriff kursiert im Netz. Der junge Mann aus dem Video plant einen Anschlag auf eine Passagiermaschine. Einen genauen Zeitpunkt nennt er nicht. Polizist In-Ho (Song Kang Ho), dessen Frau sich zur gleichen Zeit auf dem Weg nach Hawaii befindet, wird als Ermittler auf den Fall angesetzt. Als eine Leiche in der Wohnung des Terroristen gefunden wird, wird klar, dass dieser sich auf demselben Flug befindet wie die Frau von In-Ho. Währenddessen bricht während des Flugs 501 ein Mann zusammen und stirbt. Da ist den Insassen noch nicht bewusst, dass der Terrorist Jin-seok ein tödliches Pulver in der Maschine verstreut hat, das sich durch die Enge des Raumes verteilt und jeden Passagier tödlich treffen kann, der in Berührung mit der Substanz kommt. Die Ermittler am Boden, in Alarmbereitschaft, versuchen, jeden Schritt zu unternehmen, um die Katastrophe zu vermeiden. An Bord, wo in der Zwischenzeit Panik ausgebrochen ist, befindet sich der ehemalige Pilot Jae Hyuk (Lee Byung Hun) mit seiner Tochter. Aufgrund einer vergangenen Tragödie muss Jae alles daransetzen, mit seinem Können die Passagiere und seine Tochter zu retten. Nach weiteren Toten sinkt zunehmend die Zuversicht, lebendig aus dem Flieger zu kommen, da auch die am Boden befindlichen politischen Entscheider Angst vor einer bevorstehenden Pandemie haben. Während wir uns in der endemischen Lage befinden und eine Art normaler Alltag wieder einkehrt, reißt EMERGENCY DECLARATION diese langsam verheilenden Wunden wieder auf und liefert einen mehr als zweistündigen Trip, der in einem wahnsinnigen Tempo inszeniert ist und kaum Luft bietet, um sich zurückzulehnen und die Aussicht zu genießen. Die offensichtlichen Verweise auf die Pandemie und vor allem die politischen Motive, damit umzugehen, verarbeitet Regisseur Han Jae-rim in einem Genremix aus klassischem Ökokatastrophenfilm und einem vor allem gegen Ende dramatischen Heldenfilm. Getragen vom gegenwärtigen Starensemble des südkoreanischen Kinos, wird durch die Protagonisten und deren Motivation bis zum Höhepunkt des Films die Spannung hochgehalten. Hier liegt auch die Stärke des Films. Die Inszenierung ist realistisch genug, ohne dabei trashig zu sein, gegen Ende pathetisch genug, die Auflösung trotz ihrer Logiklöcher mit einem leichten Augenzwinkern zu verlassen. Einer der ungewöhnlichsten Filme, die in Cannes ihre Weltpremiere feierten, ist EMERGENCY DECLARATION erneut ein Beweis dafür, wie inszenatorisch, technisch und schauspielerisch stark das südkoreanische Kino der Gegenwart ist, und das als waschechter Genrefilm. Hollywood kann eigentlich nur neidisch über den Tellerrand schauen, wie konventionelle Geschichten mit einem deutlich schmaleren Budget inszeniert werden können. (Olaf Kuzniar)

 

Outbreak über den Wolken. Stark!

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